Nachwuchs auf Rang elf

  24.09.2022    Kreis Hofgeismar Presse
LGR-Team holte 46 Punkte beim Kinderleichtathletik-Landesfinale

Hünfeld Mit 46 Wertungspunkten belegten die Nachwuchstalente der LG Reinhardswald bei der Hessischen Meisterschaft im Kinderleichtathletik-Teamwettkampf der Altersklasse U12 den elften Rang. Bei schwierigen Bedingungen verpassten Elisa Müller-Trudrung, Emma Brachmann, Frida Rosenkranz, Nele Mara Lück, Joshua Linz, Lena Rittmeier, Marla Hernold (alle SV Espenau), Silas Kellner, Annika Vogel (beide VfL Wolfhagen), Paul Vaupel und Leandro Hanak (beide TSV Udenhausen) gegen starke Konkurrenz nur knapp den Sprung in die Top Ten. Als zweitbestes nordhessisches Team hinter dem TSV Korbach wiederholten sie ihr gutes Ergebnis von den Bezirksmeisterschaften.
Zum Auftakt in der 6x50-Meter-Staffel in einem Lauf mit Eintracht Frankfurt war bei den LGR Flitzern beim ersten Start auf Landesebene vor großer Kulisse noch deutliche Nervosität spürbar. In 47,61 Sekunden liefen sie die Staffel aber ohne Ausfälle in 47,61 Sekunden auf Rang elf ins Ziel. Seinen stärksten Auftritt hatte das Team im anschließenden Schlagwurf. Mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit wurden 444 Weitenpunkte erreicht, was Rang sechs der Disziplinwertung ergab. Im Weitsprung hingen kamen die zehn- und elfjährigen Athleten hingegen überhaupt nicht zurecht. 30 bis 40 Zentimeter hinter den Vorleistungen kamen im Mannschaftsergebnis in Summe nur 62,47 Meter zusammen und damit Platz zwölf. Auch im Drehwurf kamen die Ringe nicht richtig ins Fliegen, so dass auch hier mit 292 Punkten Rang nur Rang zwölf erreicht wurde. Für den abschließenden Stadion-Cross hatten sich die Ausrichter des SV Hünfeld dann noch einmal ein richtiges "Brett" einfallen lassen. Auf 1500 Metern mit eingebauten Hindernissen und einem beträchtlichen Anstieg auf der Strecke, wurde den Athleten noch einmal alles abgefordert. „Die Flitzer haben diese Herausforderung mit großem Kampfgeist und guten Leistungen bewältigt. Besonders erfreulich war auch hier die mannschaftliche Geschlossenheit, unsere ersten sechs Kinder kamen in geringem Abstand erschöpft aber letztlich zufrieden ins Ziel.“ bilanzierten die Betreuer Jan Selchow (SV Espenau) und Jörn Kramm (TSV Udenhausen).

erstellt von Alexander Humme