LGR-Nachwuchs holt zwei Mannschaftstitel

  12.09.2023    Kreis Hofgeismar Presse
Julika Wirth sichert sich Gold in der Einzelwertung

Bebra Die Nachwuchstalente der LG Reinhardswald präsentierten sich in Bebra bei den Nordhessischen Vierkampfmeisterschaften der Alterklasse U12 in hervorragender Verfassung. Die Mannschaftstitel der Mädchen und Jungen gingen jeweils mit deutlichem Vorsprung an die Athleten im rot-weißen Dress. In der Einzelwertung der W10 holte Julika Wirth (TSG Hofgeismar) Gold. Medaillen für Marla Hernold, Lena Rittmeier (beide W11, SV Espenau) sowie Jan Pleßmann (TSG Hofgeismar) und Clemens Kölbl (SV Espenau) in der M10 komplettierten die Erfolgsbilanz.

Mit mehr als 500 Punkten Vorsprung auf das zweitplatzierte Team des TSV Remsfeld dominierten Marla Hernold, Lena Rittmeier, Zoe Bernhardt (VfL Wolfhagen), Julika Wirth und Sumea Sogojeva (VfL Wolfhagen) die Entscheidung in der Vierkampf-Mannschaftswertung der weiblichen U12.

Im Vierkampf der W10 setzte sich Wirth mit 1300 Punkten in einer spannenden Entscheidung gegen Vanessa Mähler (Eschweger TSV, 1285 Punkte) durch. Wirth glänzte besonders im Sprint und Weitsprung. In 7,88 Sekunden lag sie über 50 Meter drei Zehntelsekunden vor der Konkurrenz. Auch im Weitsprung gelang ihr mit 3,76 Metern der Disziplinsieg. Damit war der Vorsprung groß genug, das sie etwas schwächere Ergebnisse im Ballweitwurf (18 Meter) und Hochsprung (1,08 Meter) verkraften konnte.

Die Vorjahresdritte Marla Hernold pulverisierte ihre Vierkampfbestmarke mit 1509 Punkten und wurde diesmal Vizemeisterin in der W11. Auch sie hatte ihr besten Szenen im 50-Meter-Sprint (7,81 Sekunden) und Weitsprung (4,19 Meter) als unangefochtene Disziplinsiegerin. Knapp geschlagen auf Rang drei folgte Vereinskameradin Lena Rittmeier, der ebenfalls eine tolle Steigerung um 100 auf 1495 Punkte gelang.

Der Mannschaftstitel der männlichen U12 ging mit 3510 Punkten an Jan Pleßmann, Clemens Kölbl und Felix Hölke (VfL Wolfhagen).

Silber in der Einzelwertung erkämpfte sich Pleßmann mit 1259 Punkten. Neben der gewohnt schnellen 50-Meter-Zeit von 7,90 Sekunden überraschte er mit einer Verbesserung auf 38,5 Meter als Sieger im Ballweitwurf. Nur einen halben Meter dahinter folgte Kölbl, der damit auch die meisten seiner Punkte für die Bronzemedaille im Vierkampf sammelte.

erstellt von Alexander Humme